EAA-Zwischenbericht zum 31. März 2015

Portfolioabbau geht auch 2015 zügig weiter

In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hat die EAA erneut gute Fortschritte beim Abbau ihres Portfolios erzielt. Das Nominalvolumen der Kredite und Wertpapiere wurde um gut 5 Prozent auf 49,5 Milliarden Euro reduziert. Rund 71 Prozent aller von der EAA übernommenen Positionen sind damit inzwischen abgewickelt.

Gemäß ihrem derzeit gültigen Abwicklungsplan erwartet die EAA für das Gesamtjahr  2015 einen Rückgang der Bankbuch-Positionen auf 44,7 Milliarden Euro, sowohl durch aktive Maßnahmen als auch vertragliche Fälligkeiten. Die Planung  für die Abwicklung des Gesamtportfolios wurde bis dato stets eingehalten oder sogar übertroffen.  Aus heutiger Sicht, dürfte auch das Abbauergebnis für 2015 besser ausfallen als geplant.

Das Nominalvolumen des Handelsportfolios sank von Januar bis März 2015 um rund 11 Prozent auf 414,2 Milliarden Euro. Seit Übernahme wurden insgesamt bereits rund 61 Prozent abgebaut. Dabei stellt der Nominalwert des Handelsbestands das den Derivaten zugrunde liegende Geschäftsvolumen und nicht das im Risiko stehende Engagement dar. Die EAA wird auch künftig weiter analysieren, inwiefern die Bestände – effektiv und kosteneffizient – beschleunigt abgebaut werden können. Sie geht derzeit von einem Rückgang des Nominalvolumens auf rund 363 Milliarden Euro bis Ende 2015 aus.

Nach der Steuerungslogik der EAA wird der Abwicklungsplanerfolg grundsätzlich anhand der Reduzierung des Nominalvolumens vor Wechselkurseffekten (das heißt zu konstanten Wechselkursen per 31. Dezember 2011 für das Bankbuch beziehungsweise per 30. Juni 2012 für den Handelsbestand) ermittelt.